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   BFH, 06.11.2007 - I B 50/07   

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BFH, 06.11.2007 - I B 50/07 (https://dejure.org/2007,6196)
BFH, Entscheidung vom 06.11.2007 - I B 50/07 (https://dejure.org/2007,6196)
BFH, Entscheidung vom 06. November 2007 - I B 50/07 (https://dejure.org/2007,6196)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    KStG 1996 § 47 Abs. 1; ; FGO § 68 Satz 1; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 3; ; FGO § 116 Abs. 3 Satz 3; ; BGB § 397

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bilanzierung von kapitalersetzenden Darlehen

  • datenbank.nwb.de

    Bilanzierung der Rückzahlungsverpflichtung aus kapitalersetzendem Darlehen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Möglichkeit der Einordnung eines Teilverzichts auf eine Gesellschafterforderung als Leistung der Einlage in eine GmbH; Vorliegen einer verdeckten Einlage oder eines Darlehns bei der Gewährung von Gesellschafterhilfen; Anerkennung der Finanzierung einer Gesellschaft statt ...

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 28.11.2001 - I R 30/01

    Verzicht auf Darlehensforderung gegen die Gesellschaft

    Auszug aus BFH, 06.11.2007 - I B 50/07
    Er widerspricht im Übrigen auch der ständigen Senatsrechtsprechung, wonach das Steuerrecht die Entscheidung des Gesellschafters, die Gesellschaft statt mit Eigenkapital mit kapitalersetzenden Darlehen zu finanzieren, grundsätzlich anerkennt (vgl. Senatsurteile vom 5. Februar 1992 I R 127/90, BFHE 166, 356, BStBl II 1992, 532; vom 28. November 2001 I R 30/01, BFH/NV 2002, 677; Senatsbeschluss vom 2. August 2006 I B 35/06, BFH/NV 2006, 2074).

    Es widerspricht deshalb dem dargestellten Bilanzierungsgrundsatz nicht, wenn nach der vom FG angewendeten Rechtsprechung des Senats (Senatsurteil in BFH/NV 2002, 677; Senatsbeschluss in BFH/NV 2006, 2074) der Verzicht des Gläubigers auf die Rückzahlung auch eines einer überschuldeten Gesellschaft gewährten und deshalb von Beginn an kapitalersetzenden Darlehens auf Seiten der Gesellschaft zu einem Ertrag in Höhe des Forderungsbetrages führt.

  • BFH, 02.08.2006 - I B 35/06

    Kapitalersetzendes Darlehen

    Auszug aus BFH, 06.11.2007 - I B 50/07
    Er widerspricht im Übrigen auch der ständigen Senatsrechtsprechung, wonach das Steuerrecht die Entscheidung des Gesellschafters, die Gesellschaft statt mit Eigenkapital mit kapitalersetzenden Darlehen zu finanzieren, grundsätzlich anerkennt (vgl. Senatsurteile vom 5. Februar 1992 I R 127/90, BFHE 166, 356, BStBl II 1992, 532; vom 28. November 2001 I R 30/01, BFH/NV 2002, 677; Senatsbeschluss vom 2. August 2006 I B 35/06, BFH/NV 2006, 2074).

    Es widerspricht deshalb dem dargestellten Bilanzierungsgrundsatz nicht, wenn nach der vom FG angewendeten Rechtsprechung des Senats (Senatsurteil in BFH/NV 2002, 677; Senatsbeschluss in BFH/NV 2006, 2074) der Verzicht des Gläubigers auf die Rückzahlung auch eines einer überschuldeten Gesellschaft gewährten und deshalb von Beginn an kapitalersetzenden Darlehens auf Seiten der Gesellschaft zu einem Ertrag in Höhe des Forderungsbetrages führt.

  • BFH, 22.11.1988 - VIII R 62/85

    Passivierungsverbot für Verbindlichkeiten bei fehlender wirtschaftlicher

    Auszug aus BFH, 06.11.2007 - I B 50/07
    Die Grundsätze, nach denen (auch kapitalersetzende) Verbindlichkeiten zu passivieren sind, sind jedenfalls im Hinblick auf die sich im Streitfall ergebenden Fragen geklärt; der von der Klägerin behauptete Widerspruch in der BFH-Rechtsprechung besteht nicht: Eine Verbindlichkeit muss in Handelsbilanz und Steuerbilanz ausgewiesen werden, solange nicht der Gläubiger dem Schuldner die Schuld gemäß § 397 des Bürgerlichen Gesetzbuches erlässt oder sich ergibt, dass die Verbindlichkeit aus sonstigen Gründen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht erfüllt zu werden braucht (BFH-Urteile vom 22. November 1988 VIII R 62/85, BFHE 155, 322, BStBl II 1989, 359; vom 30. März 1993 IV R 57/91, BFHE 170, 449, BStBl II 1993, 502; Senatsurteil vom 20. Oktober 2004 I R 11/03, BFHE 207, 295, BStBl II 2005, 581).
  • BFH, 05.02.1992 - I R 127/90

    Einkommensbegriff des § 47 Abs. 2 S. I KStG

    Auszug aus BFH, 06.11.2007 - I B 50/07
    Er widerspricht im Übrigen auch der ständigen Senatsrechtsprechung, wonach das Steuerrecht die Entscheidung des Gesellschafters, die Gesellschaft statt mit Eigenkapital mit kapitalersetzenden Darlehen zu finanzieren, grundsätzlich anerkennt (vgl. Senatsurteile vom 5. Februar 1992 I R 127/90, BFHE 166, 356, BStBl II 1992, 532; vom 28. November 2001 I R 30/01, BFH/NV 2002, 677; Senatsbeschluss vom 2. August 2006 I B 35/06, BFH/NV 2006, 2074).
  • BFH, 20.10.2004 - I R 11/03

    Passivierung bei Rangrücktritt und so genannter "haftungsloser" Darlehen -

    Auszug aus BFH, 06.11.2007 - I B 50/07
    Die Grundsätze, nach denen (auch kapitalersetzende) Verbindlichkeiten zu passivieren sind, sind jedenfalls im Hinblick auf die sich im Streitfall ergebenden Fragen geklärt; der von der Klägerin behauptete Widerspruch in der BFH-Rechtsprechung besteht nicht: Eine Verbindlichkeit muss in Handelsbilanz und Steuerbilanz ausgewiesen werden, solange nicht der Gläubiger dem Schuldner die Schuld gemäß § 397 des Bürgerlichen Gesetzbuches erlässt oder sich ergibt, dass die Verbindlichkeit aus sonstigen Gründen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht erfüllt zu werden braucht (BFH-Urteile vom 22. November 1988 VIII R 62/85, BFHE 155, 322, BStBl II 1989, 359; vom 30. März 1993 IV R 57/91, BFHE 170, 449, BStBl II 1993, 502; Senatsurteil vom 20. Oktober 2004 I R 11/03, BFHE 207, 295, BStBl II 2005, 581).
  • BFH, 25.11.2004 - IV R 7/03

    Darlehen der Besitz-Personengesellschaft an Geschäftspartner der

    Auszug aus BFH, 06.11.2007 - I B 50/07
    Nicht gefolgt werden kann der Klägerin, soweit sie sich in diesem Zusammenhang auf das BFH-Urteil vom 25. November 2004 IV R 7/03 (BFHE 208, 207, BStBl II 2005, 354) bezieht und diesem den Rechtssatz entnehmen zu können meint, eine vertraglich als Darlehen bezeichnete Gestaltung sei nicht als Darlehen, sondern als verdeckte Einlage zu behandeln, wenn die Gestaltung für den Darlehensgeber keinen wirtschaftlichen Nutzen habe und das Darlehen unter Bedingungen gewährt wurde, unter denen ein fremder Dritter keine finanziellen Mittel zur Verfügung gestellt hätte.
  • BFH, 30.03.1993 - IV R 57/91

    Zur bilanziellen Behandlung einer sog. Rangrücktrittsvereinbarung

    Auszug aus BFH, 06.11.2007 - I B 50/07
    Die Grundsätze, nach denen (auch kapitalersetzende) Verbindlichkeiten zu passivieren sind, sind jedenfalls im Hinblick auf die sich im Streitfall ergebenden Fragen geklärt; der von der Klägerin behauptete Widerspruch in der BFH-Rechtsprechung besteht nicht: Eine Verbindlichkeit muss in Handelsbilanz und Steuerbilanz ausgewiesen werden, solange nicht der Gläubiger dem Schuldner die Schuld gemäß § 397 des Bürgerlichen Gesetzbuches erlässt oder sich ergibt, dass die Verbindlichkeit aus sonstigen Gründen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht erfüllt zu werden braucht (BFH-Urteile vom 22. November 1988 VIII R 62/85, BFHE 155, 322, BStBl II 1989, 359; vom 30. März 1993 IV R 57/91, BFHE 170, 449, BStBl II 1993, 502; Senatsurteil vom 20. Oktober 2004 I R 11/03, BFHE 207, 295, BStBl II 2005, 581).
  • FG Niedersachsen, 08.02.2007 - 6 K 722/02

    Zeitpunkt der Höhe einer Einlage in das EK 04 im Zusammenhang mit einem

    Auszug aus BFH, 06.11.2007 - I B 50/07
    Die hiergegen gerichtete Klage hat das Finanzgericht (FG) Niedersachsen mit Urteil vom 8. Februar 2007 6 K 722/02 als unbegründet abgewiesen.
  • BFH, 13.03.2003 - VII B 153/02

    NZB: Anwendung des § 68 FGO im NZB-Verfahren

    Auszug aus BFH, 06.11.2007 - I B 50/07
    Die Änderung des Verfahrensgegenstandes ist jedoch nur wirksam, wenn die Nichtzulassungsbeschwerde selbst zulässig ist (BFH-Beschluss vom 13. März 2003 VII B 153/02, BFH/NV 2003, 1065).
  • BFH, 20.08.2008 - I R 19/07

    Eigenkapitalersatzrechtliche Erstattungsverpflichtungen gegenüber

    Die Beurteilung einer Gesellschafterhilfe als eigenkapitalersetzend führt nur dazu, dass sie im Interesse der Gesellschaftsgläubiger nicht zurückgefordert werden darf; für das Innenrecht der Gesellschaft verbleibt es demgegenüber bei der Behandlung als Fremdkapital (vgl. Senatsurteile vom 5. Februar 1992 I R 127/90, BFHE 166, 356, BStBl II 1992, 532; vom 28. November 2001 I R 30/01, BFH/NV 2002, 677; Senatsbeschlüsse vom 2. August 2006 I B 35/06, BFH/NV 2006, 2074; vom 6. November 2007 I B 50/07, BFH/NV 2008, 616; eingehend zur Problematik Wassermeyer, Zeitschrift für Unternehmens- und Gesellschaftsrecht 1992, 639).
  • BFH, 30.12.2008 - I B 171/08

    Inhaltliche Reichweite eines FG-Urteils - Unmittelbare Aufhebung eines

    Eine gegen das Urteil gerichtete Nichtzulassungsbeschwerde hatte keinen Erfolg (Senatsbeschluss vom 6. November 2007 I B 50/07, BFH/NV 2008, 616).
  • FG Köln, 22.10.2008 - 13 K 1164/05

    Schuldzinsen aus den einer Kapitalgesellschaft von ihrem Alleinaktionär gewährten

    Die Beurteilung einer Gesellschafterhilfe als Eigenkapitalersatz führt nur dazu, dass sie im Interesse der Gesellschaftsgläubiger nicht zurückgefordert werden darf; für das Innenrecht der Gesellschaft verbleibt es demgegenüber bei der Behandlung als Fremdkapital (vgl. BFH-Urteile 20. August 2008, i r 19/07, BFH/NV 2008, 1933;vom 5. Februar 1992 I R 127/90, BStBl II 1992, 532, vom 28. November 2001 I R 30/01, BFH/NV 2002, 677, Beschlüsse vom 2. August 2006 I B 35/06, BFH/NV 2006, 2074;vom 6. November 2007 I B 50/07, BFH/NV 2008, 616; eingehend zur Problematik Wassermeyer, Zeitschrift für Unternehmens- und Gesellschaftsrecht 1992, 639).
  • FG Baden-Württemberg, 04.10.2010 - 10 K 1724/08

    Verzicht auf als Fremdkapital bilanzierte Darlehensforderung: nachträgliche

    Es steht den Gesellschaftern im Rahmen der Finanzierungsfreiheit frei, eine GmbH mit Eigenkapital oder mit eigenkapitalersetzenden Darlehen und damit Fremdkapital auszustatten (Streck, Kommentar zum KStG § 8 Anm. 93; BFH-Urteile vom 5 Februar 1992 I R 127/90, BStBl II 1992, 532; vom 20. Oktober 2004 I R 11/03, BStBl II 2005, 581; Beschluss vom 6. November 2007 I B 50/07, BFH/NV 2008, 616).
  • BFH, 13.06.2012 - I B 137/11

    Änderung nach § 174 AO trotz "Verböserungsverbot

    Eine gegen das Urteil gerichtete Nichtzulassungsbeschwerde hatte keinen Erfolg (Senatsbeschluss vom 6. November 2007 I B 50/07, BFH/NV 2008, 616).
  • FG München, 22.10.2010 - 7 K 1396/08

    Kein Passivierungsaufschub für Darlehensverbindlichkeit, die nur aus einem

    26 2.2.1 Eine betrieblich veranlasste Verbindlichkeit muss in Handelsbilanz und Steuerbilanz ausgewiesen werden, solange nicht der Gläubiger dem Schuldner die Schuld gemäß § 397 BGB erlässt oder sich ergibt, dass die Verbindlichkeit aus sonstigen Gründen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht erfüllt zu werden braucht (st. Rspr., vgl. BFH-Beschl. vom 6. November 2007 I B 50/07, BFH/NV 2008, 616 m.w.N.).
  • BFH, 30.12.2008 - I S 31/08

    Änderung eines vom FG bestätigten Steuerbescheids - Aussetzung der Vollziehung

    Eine gegen das Urteil gerichtete Nichtzulassungsbeschwerde hatte keinen Erfolg (Senatsbeschluss vom 6. November 2007 I B 50/07, BFH/NV 2008, 616).
  • FG Berlin-Brandenburg, 17.11.2008 - 6 V 6154/08

    Aussetzung der Vollziehung: Abzinsungsgebot für zinsloses eigenkapitalersetzendes

    Es ist - aus Sicht des Senats zu Recht - in der Rechtsprechung des BFH anerkannt, dass auch eigenkapitalersetzende Darlehen in der Bilanz des Darlehensnehmers für Zwecke der Handels- und der Steuerbilanz als Fremdkapital zu erfassen sind und etwaige Zinszahlungen auf solche Darlehen zu steuerlich relevanten Betriebsausgaben führen (vgl. BFH, Urteil vom 05. Februar 1992 I R 127/90, BStBl II 1992, 532;Beschluss vom 06. November 2007 I B 50/07, BFH/NV 2008, 616).
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